Fahrradcodierung - ADFC Böblingen-Sindelfingen

Fahrradcodierung

Finger weg - Mein Rad ist codiert!

Die Codierung von Rädern dient zur Diebstahlsprävention und zur schnellen Zuordnung wieder aufgefundener Räder zu den Eigentümern.

Wie es geht und was Du dazu tun musst, erfährst Du hier.

Du möchtest Dein wertvolles und lieb gewonnenes Rad besser vor Diebstahl schützen? Dann komm zu uns und lasse es mit einer individuellen Codierung versehen. Die Fahrradcodierung mit dem EIN-Code (Eigentümer-Identitäts-Nachweis) ist ein  bundesweit einheitlich angewandtes System, um ein Rad besser vor Verlust zu schützen und im Falle eines Diebstahls eine schnelle Rückgabe des gefundenen Rades zu ermöglichen.
Der Code, bestehend aus der verschlüsselten Adresse, den Initialen des Eigentümers sowie dem Jahr der Codierung wird in den Fahrradrahmen deutlich sichtbar eingraviert und zum Korrosionsschutz versiegelt. Diesen Code wieder zu entfernen bedarf es eines größeren Aufwandes. Die Codierung macht den Weiterverkauf gestohlener Räder für den Dieb nahezu unmöglich und hilft der Polizei, gestohlene Fahrräder den rechtmäßigen Besitzern zuzuordnen und zurück zu geben, ohne eine aufwändige Ermittlungsarbeit bei Herstellern, Groß- und Einzelhändlern vornehmen zu müssen.

Du benötigst:

  • Das eigene Fahrrad (Momentan werden von uns nur Fahrräder mit Aluminium- oder Stahlrahmen codiert)
  • Einen Eigentumsnachweis für das Fahrrad (Kaufvertrag, Rechnung, Quittung – ein Kassenbon ist nicht ausreichend) 
  • Bei fehlendem Kaufvertrag/Rechnung benötigen wir den ausgefüllten und ausgedruckten Eigentümernachweis (Download s. unten). Ihre Angaben werden der Polizei zur Überprüfung übergeben, um die Legalisierung eines gestohlenen Fahrrades zu vermeiden.
  • Einen Identitätsnachweis (Personalausweis/Reisepass) 
  • Den ausgefüllten und ausgedruckten Codierauftrag ( Link zum EIN Code-Generator ) sowie ggf. die Eigentumserklärung.
  • Die Codiergebühr 
  • Etwas Zeit, die eigentliche Codierung dauert etwa 5-10 Minuten pro Fahrrad 

Codiertermine werden im lokalen Veranstaltungsportal veröffentlicht. Dort findest Du auch die aktuell gültigen Codiergebühren

Verwandte Themen

Radinitiative Sindelfingen

Neue Initiative fordert nachhaltige Verbesserung der Radverkehrsbedingungen und Verkehrssicherheit in Sindelfingen!

https://boeblingen-sindelfingen.adfc.de/artikel/fahrradcodierung-12

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt